Kopenhagen

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In einer grauen Morgenstunde tauchte Kopenhagen durch den Nebel auf. Doch schon kurz nach dem Ankern brach die Sonne durch.

In Kopenhagen ging es auf eigene Faust durch die Stadt. Vorbei an der kleinen Meerjungfrau zum Schloss Platz, auf dem wir die Wachablösung beobachteten zum Dom. Quer durch den Schlosspark, vorbei an den Kanälen wieder Richtung Schiff. 3h Spaziergang in der Sonne, dann noch einen Kühlschrankmagneten für Katrin ;)

Zum Cafetrinken wieder aufs Schiff und dann mit der Decke aufs Sonnendeck. Mittlerweile gibts dicke Wolken.
Eingemummelt beobachten wir das Auslaufen und mit 3 Signalhorntönen verabschieden wir uns von Kopenhagen.

Auf der Überfahrt gibt es einen der schönsten Sonnenuntergänge und unsere Reise neigt sich dem ende.

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Oslo

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God morgen

Nach dem Essen fassen, anders kann man das hier nicht bezeichnen, gehts mit dem Bus auf Stadtrundfahrt. Auch wenn heut Feiertag ist, gehen alle brav arbeiten. Das wär was für Kay (insider). ;)

Wir hingegen sitzen in einem klimatisierten Bus und lassen uns von einer norwegischen Dame alles erklären. Vorbei an der Oper die einem Eisberg nachempfunden wurde und deren Opernsaal 40 m unter dem Meer liegt, am Nobel Institut, dem Theater, dem Schloss, durch das teuerste Viertel in Oslo (eine 12qm Wohnung kosten hier 1.000.000 norwegische Kronen) bis zum Viegeland Skulpturenpark.

Hier gehts mit der Gruppe einmal quer durch. Unsere Führerin erklärt, dass alle Figuren selbst zu deuten sind. Der Künstler wollte seine Kunst nie erklären. Vorbei an nackten Figuren die alle die menschlichen Gefühle ausdrücken sollen, bis hin zum Obelisken der 127 Figuren in einander verschlungen sind. 14 Jahre brauchten Bildhauer dafür.

Danach noch zum Holmenkollen zur Skischanze. Besuch des Skimuseums mit einer fast Privaten Führung.

Und ab marsch zurück zum Bus.

Nach dem Mittag rauf aufs Sonnendeck und das Auslaufen des Schiffes beobachten. Noch ist das Wetter gut und Oslo zeigt sich von seiner sonnigsten Seite.

Wir haben nun einen Termin im Spa ;)
Massage und Körperpackung.

Wau vorn im Schiff über der Brücke mit Blick auf die vorbeiziehenden Inseln, so genießt man die wohlig warme Packung und anschließende Massage.

Zur Krönung des Abends gibt es Sushi, serviert auf einem Holzschiff. Voll lecker und ganz schön viel. Danach im Atrium noch eine Show und ab ins Bett, während wir mit 14 knoten durch die See Richtung Kopenhagen fahren.

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Überfahrt nach Oslo

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Nachdem wir unsere Innenkabine umgeräumt haben, weil Mama nicht so gut schlief, haben wir die erste Nacht ohne Seegang friedlich schlafend überstanden.

Das Frühstück, ich muss sagen, dass es schwierig ist einen Platz in den 3 Restaurants zu finden, wenn 1600 Passagieren zum Buffett stürmen.

Nerv!!!!

So nun auf die Kabine und die Decke geschnappt. Auch wenn die Sonne scheint ist ist der Wind recht frisch. Einen Liegestuhl schnappen und in die Decke einwickeln und in der Sonne liegen. Wer jetzt an die typischen Bilder einer Schiffsreise denkt, bei dem das Sonnendeck mit eingemummelten Menschen voll ist hat recht. ;)

Dann kommt die Durchsage des Kaptains, dass der Lotse an Bord kommt und wir gleich in den Oslofjord einlaufen.

In voller Fahrt kommt ein Lotsenboot, fährt mit uns zusammen und der Lotse setzt über.

Nun geht es bei untergehender Sonne in den Fjord. Vorbei an bewaldeten Inseln mit den typischen Holzhäusern die von der Sonne in ein goldenes Licht getaucht werden.

Ca 2h dauert sie Fahrt und endet mit einer spektakulären Aussicht auf Oslo mitten in der Stadt.

Es sind immer noch 18 grad und wir machen uns auf Oslo bei Nacht zu erkunden, denn mittlerweile ist es 22 Uhr.
Über den Rathausplatz am Theater vorbei zum Schloss. Wenig Menschen sind unterwegs. Die Stadt schläft. Und wir gehen zurück zum Schiff um ebenfalls zu schlafen.

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tram zug schiff transfer

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Pünktlich fuhr er los der InterConnex und 4h später sollten wir pünktlich in Warnemünde ankommen. Die Stimmung war gelöst, der Proviant schon verspeist. und wir waren nicht die einzigen AIDA anreisenden.
Doch die Reise nahm ein abruptes Ende in Bad Kleinen. Kurz vor dem Ort überquerten wir einem Bahnübergang und der Zug machte eine Vollbremsung. Nicht das ich es nicht ahnte. Der Lokführer bat ganz verstört den Zugführer nach vorn und wenig später hatten wir Gewissheit.

Ein 22 jähriger hatte sich vor den Zug geworfen.

Das warten und bangen begann.
1h verging, die Zugbesatzung sollte getauscht werden. Die Polizei, Notarzt und Staatsanwalt liefen am Zug hin und her.

2h vergingen. Der Zug setzte zurück und blieb nun vor dem Bahnübergang stehen.

Wenn wir hier noch länger warten kommen wir nicht rechtzeitig an, denn Boarding war nur bis 16.30 möglich.

Wir informierten AIDA telefonisch. Man machte uns Hoffnung auf uns zu warten.

2 1/2h waren um. Der Zug rollte los. leider nur bis zum nächsten Bahnhof. Dort versammelte sich eine Horde von 50 Menschen die zur AIDA wollten.

Wieder telefonierten wir mit AIDA, denn erst 1h nach unserem Ankommen an diesem Bahnhof sollte es weitergehen, 16.05!

Aber wie immer auf die Bahn ist verlass. Zugverspätung wegen defekter Lok.

16.45 hektische Anrufe bei AIDA, doch sie warten auf uns bis 17.30.

Endlich im Zug! Der kommt aber 17.28 in HRO erst an!
Man wartet dennoch auf uns.

Pünktlich 17.30 am HBF HRO! Der Bus der AIDA ist noch da. Das wäre ja auch was, wenn 50 Leute nicht mitkämen.

18.11 wir sind auf dem Schiff!!!

Eigentlich hätten wir 13.47 da sein sollen.

Egal geschafft, nerven aufreibend wars.

Jetzt aufs Deck und die Ausfahrt genießen.

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