Da man auf der Palmeninsel nicht viel machen kann, außer zu laufen, fahren wir mit der Monorail wieder zurück und nehmen ein Taxi zum Burj al Arab. Es gibt hier zwei Arten von Taxen, die Sandfarbenen mit den bunten Dächern und schwarze bzw. weiße. Der Unterschied ist der Fahrpreis. Die schwarzen und weißen sind die teueren Luxustaxis. Und in so einem sitzen wir. Der Vorteil dieser Taxis, der Fahrer erklärt einem so ein wenig. Dafür ist am Ende der Preis doppelt so hoch. Und dann stehen wir vor dem alt ehrwürdigen Burj al Arab.
Laufen weiter zum Jumaira Hotel.
Von hier aus laufen wir bis zur Metrostation Mall of the Emirates und da ich keine Lust mehr habe zu laufen, fahren wir die eine Station mit der Metro.
Ab ins Hotel, dann noch zum Pool auf dem Dach und gegen 19 Uhr dann runter, denn wir werden zur Marina Dhaufahrt abgeholt. So hoffe ich, denn auf der Anmeldung steht keine Abholzeit. Lassen wir uns überraschen.
Tatsächlich taucht kurz nach 19 Uhr jemand auf der uns abholen will. Nun sitzen wir in einem Minibus und rasen durch die Nacht. Unser Fahrer scheint es sehr eilig zu haben. Ich bin ja schon manchmal zügig unterwegs, aber er ist mal extrem flott. Wer rast so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Fahrer er bringt uns geschwind. Wir treffen in der Marina ein und es dauert noch eine Weile bis wir auf die Dhau dürfen. Der Ausblick ist schon gigantisch. Als ob versteinerte Riesen rings umher stehen.
Und dann geht es los.
Am Tisch hinter Carmen und Uwe sitzt ein 3-er Gespann von russischen Mädels. Gesicht auffällig hell geschminkt mit dunkelroten Lippen und, ich sag’s mal so, verschmierten Augen. Die Damen sind dabei Selfis zu machen. Ein grauenhafter Anblick.
Dafür lenkt die Aussicht extrem ab und auch das Essen sorgt für Abwechslung. Es schmeckt ausgezeichnet. Was es gibt? Verscheidenes vom Buffet. Gebratene Fisch, Nudeln, gut gewürztes Hühnchen, Salat...
Carmen bemerkt plötzlich das Riesenrad vom Strandtag neben und und meint dann das der Strand ja hier auch irgendwo sein müsste. Ich sage ja gleich hier links. Sie dreht sich aber in die andere Richtung und sag: „ja da drüben“
Orientierung. Und dann kommt Uwe und meint: „das hier ist aber nicht der Creek von der Altstadt?“ Ähm nein, das hier ist die Marina. Der Creek ist ca 10km weit weg und in der entgegen gesetzten Richtung. Nach 2h sind wir wieder am Hafen. Unser Fahrer meinte er lässt das Bus hier stehen und wir treffen uns alle wieder am Bus. Auf diesem kleinen Parkplatz stehen nun allerdings ca 25 dieser kleinen Busse. O.o
Aber das Gesicht unseres Fahrers hatte ich mir eingeprägt und fand den Bus recht schnell. Und so rasant wie wir hergefahren sind, so rasant sind wir zurück. Nur Beamen wäre schneller gegangen.
Ich beam mich ins Bett 💤😴
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