Sonntag, 6. Oktober 2019

Wenigstens hat sie kurze Beine

Wie gut man doch nach einer halben Flasche Rotwein schläft. Da vergisst man sogar das harte Bett. Vorbeugend hatte ich ne Kopfschmerztablette genommen. 
Das Frühstück war irgendwie noch mit Restalkohol. Und irgendwie ist der Koffer schwerer. Oder ich schwächer? Was auch immer. Der Koffer hat Rollen und so muss ich ihn nicht tragen. 
Der Zug fährt 11:40 und wird sicher voll. Vorher gibts noch nen richtigen Café für Diana. Der lösliche Café is dann doch kein Ersatz für den richtigen von Starbucks. Übrigens auch hier am Flughafen gibt keine schönen Starbuckstassen. 
Flughafen? Ich kläre Diana kurz auf das wir nicht fliegen. Und unser Transportmittel eher eine Stretchlimousine ist UND vom Bahnhof abfährt. ;)

Glücklicherweise haben wir Sitzplätze reserviert. Ein vierer Tisch. Und ratet was uns gegenüber sitzt. Chinesen. Diana meint: „wenigstens hat sie kurze Beine“



Offenbar mag mein Chinese Züge. Der hat nämlich zwei Zeitschriften über Züge. Der fährt doch nur die Strecke um sagen zu können er war im Metropoliten unterwegs. 
Ich vermute richtig. Am Bahnhof holt er seine Kamera raus. Allerdings macht er kein Bild, scheinbar ist der Zug nicht da den er knipsen möchte. 

Ich mag ja Raumschiffe. Wird schwierig für mich. Dann halt wieder Flugzeuge. 🤣

Jetzt kommen ganz spannende Dinge:

Schlafen
Musik hören
Schlafen
Filmhören
Schlafen

Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Leipzig HBF. Heute 9 Minuten eher. 

What?
Ja 9 Minuten eher. Unglaublich. Liegt’s an der Tschechischen Bahn? Am Lokführer? An Greta?
Man weiß es nicht und wird es nie erfahren. 

Mit dieser Unwissenheit lasse ich Euch nun allein. 

Gute Nacht Leipzig
DANKE DIANA 😘

Samstag, 5. Oktober 2019

Regen mit gelegentlichen Schauern

Guten Morgen, es ist kurz vor 8. Ich bleib noch liegen. Diana höre ich auch noch nicht. Also versuche ich etwas wach zu werden und chatte mit ein paar Jungs. Die sind hier wesentlich attraktiver als in der Heimat. Mehr Einzelheiten werden aber nicht verraten ;)

Diana hat schon das Frühstück vorbereitet, auch die Brötchen sind schon knusprig. Irgendwie bin ich aber noch am schlafen, Diana meinte sie möchte kein Brötchen mehr und ich toaste trotzdem noch eins. Nun hat sie Reiseproviant. Denn wie ihr mich kennt, brauche ich tagsüber nur sehr wenig Essen im Urlaub.

Der vorhergesagte Regen ist auch schon da. Auf den ist mal richtig Verlass. So packen wir uns warm und regensicher ein und stapfen Richtung Basilika. 

Randnotiz: diese Basilika ist die größte Kirche in Budapest. 315m hoch, 6 Glocken und nen gigantomanischer Keller.

Wir wollen zur Markthalle. Bei dem Wetter sind bestimmt auch alle anderen Touristen da. Das wird kuschlig.







Sogar unsere Chinesen sind am Start. Natürlich mit einer professionellen Kameraausrüstung.



Hier gibts alles, von Hirschsalami, über Eselsalami, Ganssalami, Lammsalami, Stiersalami bis hin zu Welssalami. Die schmeckt aber nicht. Probieren kann man, wenn man höflich fragt. In der unteren Etage sind die ganzen Salamis und Obst-Gemüse Händler und Gewürzhändler. In der oberen Etage, die dann brechend voll ist von Chinesen und andere Touris, gibts Geklöppeltes und Souvenirs. Und Fressbuden an denen die Chinesen schon kurz vor dem Mittag schmatzend mit offenem Mund kauend die Haxen fressen. Ja fressen!



Um hier was kaufen zu wollen braucht es Forint. Diana wechselt in einer Wechselstube, während ich mich zu einem Bankautomaten begebe. Ratet wer davor steht? Ja Chinesen. Es dauert. Die Chinesin scheint mit englisch nicht klar zu kommen und drückt wohl die falsche Taste, der Automat sagt

AUSSER BETRIEB

DANKE!
Dann halt zum nächsten. Da steht auch schon eine Schlange Menschen davor unter anderem wieder meine beliebten Chinesen. Als die an der Reihe sind dauert es richtig. Die Dame will nämlich 5 Forint abheben, der Automat sagt aber sie müsse mindestens 50 Forint abheben. Was auch immer man mit 5 Forint kaufen kann. NICHTS. Als nächstes tippt sie 10 ein. Die Schlange hinter ihr raunt lautstark. Wie Chinesen aber nun mal so sind interessiert sie das nicht. Beharrlich tippt sie weiter. Der Automat bricht ab und sie startet wieder bei der Eingabe der Geheimzahl. Diesmal hebt sie 6000 Forint ab. Der Automat spuckt sogar das Geld aus. Die Schlange jubelt leise auf. Endlich hab auch ich mein Geld und wir können uns mit Salamis eindecken.

Schaf-, Gans-, Hirsch-, Putensalami in scharf und mild und original Paprikasalami. Die Fischsalami lassen wir weg. 

Danach raus hier, zu viele Menschen. Und weiter im Bus zum Heldenplatz.

Mister T und Hine posieren vorm Monument.
Wir natürlich auch.







Dann gehts noch durch den Stadtpark und wieder zum Bus. Es ist doch etwas kühl, aber beim laufen wird uns warm und unsere 10.000 Schritte schaffen wir auch. Diana ist zwar am Ende 1,2km weniger gelaufen als ich, aber wir schieben das mal auf ihr iPhone :)

Dann gehts mit dem Bus wieder Richtung Stadt. In einem Starbucks gibts lekker Kuchen und Cafe.
Und nen schwulen den wir über Grinder neben uns ausmachen.



Dann vor bis zur Donau und zum Schuh-Monument.



Hier rannten die Touris natürlich zwischen den Schuhen rum, anstatt dahinter. Fotos machen wird da nicht einfach, trotzdem, wir sind ja Profis, haben wir das geschafft:







So ich will noch Souvenirs, eigentlich ja nur Kühlschrankmagnete. Und ich denke da auch an meine Kollegen, denen ich welche mitbringe. Nicht alle 23 sind für mich ;)

Dann vorbei an der Basilika. Richtung Appartement.



Und nun stärken wir uns ein wenig, denn 20 Uhr gehts zur Nachttour. Die dauert fast 2h. Wir berichten später ;)

Hier nun die Nachttour.
Wir sind natürlich schon um halb 8 da. Der Bus ist ein Doppelstockbus, allerdings ohne Dach. Somit sind die oberen Sitzplätze komplett im freien und natürlich durch den Regen nass. Es gibt noch einen zweiten Bus. Der ist aber noch nicht in betrieb, der wird erst freigegeben, wenn der erste voll ist. Hmm, was nun machen? Wir sind dick eingepackt, min 3 lagig. Diana organisiert für jeden zwei Regencapes. Diese legen wir auf die Sitze im oberen Bereich. Damit sitzen wir trocken, warm eingepackt mit toller Aussicht. Unser Bus ist voll, damit wird der zweite Bus eröffnet, der hat zwar ein Dach, aber damit ist dann auch die Sicht verdeckt. Wir bleiben im Freien.
20 Uhr gehts los, kurz zuvor rennen noch ein paar Touristen zum Bus. Ich werd nie verstehen wie man zu sowas zu spät kommen kann. 
Der Regen ist weg, die Aussicht fantastisch. An einigen Stops gibt es ein paar Minuten zum Fotos machen.





Um ein guten Bild machen zu können, muss man manchmal etwas Geduld haben. So wie bei dieser Flagge, ich hielten die Kameras drauf, aber die Flagge wollte nicht wehen. Und dann EIN Windstoß und im richtigen Moment abgedrückt:



Selbst fotografieren wird bei uns zu einem lustigen Moment. 
„Gleich weht sie, gleich, ganz bestimmt, los jetzt mach schon...“

Hinter uns auf dem Dach des Busses, sieht es lustig aus. Alle in Regencapes obwohl kein tropfen fällt. Eine Mädchen zicken rum, weil die sitze nass sind. Der junge Mann vor uns meinte dann auf englisch, seine angebetete solle mal runterkommen und sich beruhigen. ;)

Dabei ist die Lösung doch so einfach. Setzt dich aufs Regencape. 

Weiter gehts:



Jetzt nervt eine Russin hinter uns. Diese Babuschka telefoniert die ganze Zeit und quatscht so laut, dass selbst Diana mit Kopfhörern ihr zuhören kann. Wozu macht die die Tour?

Dann ein Fotostop von 20 Minuten:

Gleich mal Mama vie WhatsApp Videochat anrufen, die soll auch was von der Aussicht haben:





Dann mahnt Diana zurück zum Bus zu kehren und tatsächlich sind wir genau auf die Minute zurück als er, MIT UNS, abfährt. Unsere präparierten Plätze sind noch frei, aber werden schon gierig in Augenschein genommen. 
UNSERE! Da wollte sich doch gerade eine einzickende Göre auf mein Regencapeplatz setzen. Tja zu dumm das ich schneller war. Heul doch!

Vorbei am Parlament gehts dann wieder zum Ausgangspunkt.





Am Ausgangspunkt angekommen verspüren wir ein wenig Hunger. Es gibt auf dem Rückweg einen kleinen 24h Laden, da kaufen wir gleich noch etwas ein um dann daheim eine Flasche Rotwein und Chips mit Dipp zu vernaschen. Der Rotwein hilft das harte Bett zu überstehen und durch zu schlafen.



Na dann Gute Nacht bis Morgen und Prost.

Freitag, 4. Oktober 2019

Bildungsreise durch Budapest

Die Nacht war hart. Laut meiner App hab ich angeblich gut geschlafen immerhin fast 4h Tiefschlaf und 5h leichter Schlaf. Aber es war einfach hart. Als ich aufwachte hörte ich Diana schon draußen, ich dachte das es erst kurz nach 7 wäre, aber es war kurz vor 8. Bin trotzdem erst gegen halb 9 aufgestanden. Und da gabs schon Frühstück. Nur die Brötchen waren noch nicht fertig. Diana meinte die überlasse sie mir ;)

Ja ok, kein Backofen, aber ne Microwelle und die kann grillen. Nach 4 Minuten unter dem Grill, nichts, gar nichts. Ich entdeckte aber neben der Microwelle den Toaster. Dann halt da drauf und siehe da, knusprig gebräunte Brötchen. Lecker. Dazu Paprikasalami, Pflaumenmus und Käse. Und nen Tee. Zum Schluss noch nen Joghurt. Soll keiner sagen wir ernähren uns hier nicht gesund. 

Gegen 10 sind wir dann losgestiefelt. Es gilt ja auch 10.000 Schritte heute wieder zu machen, dazu später. Denn Uhr und Handy sind sich uneinig. 



Als wir gestern zum Appartement gelaufen sind, meinte Diana, da schau da ist die Basilika und ich erwiderte, ja schau eine Basilika. Als wir Abends noch mal vorbei kamen meinte ich dann, auch jetzt weiß ich was du mit der Basillika meintest. Diese ist nämlich unser Treffpunkt für den HoppOffHoppOn Bus. Ja manchmal ist die Leitung etwas länger. 



Unser Bus lässt auch nicht auf sich warten. Und im oberen offenem Bereich sind noch Plätze frei. Und dann machen wir erst einmal einmal eine kleine Stadtrundfahrt. Morgen, wenn es regnet können wir alles in der Stadt ansehen wo man reingehen kann. 



Unser Voucher umfasst 48h Bus, 2 jeweils 2 Bootsfahrten und eine Nachttour. Mister T und Hine (kiwiisch für Mädchen) sind natürlich mit. Einmal kreuz und quer durch Budapest.





Greta wäre Stolz auf die Budapestianer, die fahren hier mit Strom, ganz emissionsfrei :D 



Es steigen immer mal Leute zu und aus. Logisch bei dem Konzept den HoppOnHoppOff. Diana sitzt in der Reihe vor mir, so dass neben uns immer ein Platz frei ist. Ein paar ältere Damen steigen ein eine nimmt ganz vorn im Bus Platz, eine neben Diana und eine neben mir. Im Bus gibt es Kopfhörer welche man in eine Box steck um Informationen während der Fahrt zu hören. Diana und ich outen uns nie als Deutsche. Wir sind Kiwis. Und dementsprechend hören wir alles in Englisch. Die Dame neben mit bemerkt dies und meint zu Ihrer Freundin neben Diana „...das geht hier nur in Englisch...“ Diana klärt die Dame neben sich auf, das man das auch auf Deutsch umstellen kann und das auf deutsch. Während ich meiner Dame in Englisch erkläre „...you can changed to German...“ Die Damen bedank sich auf in gebrochenem Englisch. Dann kommt die Dame, welche ganz vorn eingestiegen ist. Und spricht mit der Dame neben mir. Wo denn die Oper sei, will sie wissen und ich deute auf die Karte und nach links, denn wir fuhren gerade an der Oper vorbei. Dann wollte sie mich was fragen, aber die Damen neben mir erklärte: „...der spricht nur englisch...“ :) und so hatte ich ruhe. 

Nummer 19 ist unsere Haltestelle, die Citadel. Da gehts dann zu Fuß weiter. Zur Aussicht über Budapest.



Mister T und Hine sind mittlerweile in unsere Jacken geflüchtet und scheinbar sind wir nicht die einzigen die solch Maskottchen mitführen. Ein Souvenirverkäufer zeigt uns sein Maskottchen. Und Diana posiert gleich mal mit ihm.



Ich decke mich indes mit Kühlschrankmagneten ein. Bis zum Tagesende werden es 12 sein ;)

Und über all Deutsche und Chinesen. Beides sehr nervige Touristen. Wir Kiwis sind da schnell auf Abstand.





Weiter gehts zu Haltestelle 17, dem Royal Palace. Etwas Fußmarsch. Schon kommen die Geier an und wollen dir Tickets verkaufen für die Standseilbahn oder für ein Bus der dich nach oben bringt. Wir laufen. DANKE. Und schon haben sie die nächsten Touris beim wickel. 



Oben angekommen wieder Chinesen die stur dich fast umrennen. Wir gönnen uns ein Eis. Diana hat dabei die ausgefallenste Auswahl getroffen: 

Erdbeerkäsekuchen
Sachertorte
Keksstücke und Vanilleeis

Während ich ganz profan Pistazie, Schoko und Karamell hatte. Dann gehts zu Fuß rüber zur Fisherman‘s Bastion. Auch hier wieder ein Haufen rücksichtsloser Menschen die einfach ins Bild rennen. Trotzdem schaffen wir es fast Menschen leere Bilder zu machen.















Diana möchte noch ein Café kaufen. Währen ich im Souvenirladen verschwinde. Kurz darauf kommt Diana, die Schlange im Starbucks war zu lang. Ich finde wieder ein Kühlschrankmagneten und Diana einen Fingerhut. Ich zahle 4€ und Diana fällt aus allen Wolken, als der Verkäufer sagt knapp 9€ (er rechnet von HUF in EUR um). Welle wau, 9€ für nen Fingerhut. Meine Scherze darüber werden sich noch rechen :)

Dann gehts zu Fuß runter zur Donau um das Parlamentsgebäude noch zu knipsen.







Und dann laufen wir bis zur nächsten Haltestelle. Um dann aufs Schiff zu wechseln.



Bevor wir jedoch das Schiff erreichen, suchen wir das Hard Rock Cafe, indem sich Diana noch ein Shirt kaufen möchte. Leider hat man keine Umkleidekabinen, also verkriecht sich Diana in eine Ecke und ich stehe als Bodyguard davor und versperre die Sicht, damit sie in ruhe ihr Shirt probieren kann. Meine Blicke schweifen zum Souvenirregal indem sich mal wieder ein schöner Kühlschrankmagnet verbirgt. Den kauf ich mir. Ich bezahl meinen Magneten und Diana ihr Shirt, dann gehts zum Schiff. Auf dem Weg dahin bekomme ich eine Nachricht von meiner Kreditkarte. Der Kühlschrankmagnet kostete 14€. Das ist mit ABSTAND der teuerste von allen die ich habe. Da sind die 9€ für den Fingerhut nichts :D



Im Sonnenuntergang gehts dann entlang auf der Donau. Vorbei an all den Sehenswürdigkeiten. 







Ein paar Russen und Inder sind auch auf dem Schiff. Während sich die Inder betrinken und ziemlich lautstark sind. Halten sich die Russen zurück. Nur in einem nicht. Im Kleidungsstyl. Die Dame vor uns trägt Pinkfarbene Camouflage Sneakers dazu Knöchelfrei und eine Olivfarbene, sehr weit geschnittene, Stoffhose. Wenn man aber etwas füllig ist, sieht das einfach Scheiße aus. Zumal man Ihr Cellulite am Arsch sehen konnte. Die Stoffhose hatte ganz schöne Beulen :D





Meine Uhr schweigt. Hmm dann startet sie neu. 8.234 Schritte, mein Handy dagegen meint 12.324 Schritte. 
Super, Tagesziel ja schon längst erreicht. 
Wir lassen auf dem Schiff noch einmal den Tag Revue passieren. Was wir alles gesehen haben:

Ich: „na hier das Planetarium und die Fisheman‘s Bastion und und und“
Diana: „welches Planetarium?“
Ich: „na hier, da vorn das Teil, das Pla Pal Parlament, man das beginnt doch alles mit P“

:D

Und dann verlassen wir unseren Indischen Kahn. Hunger macht sich breit. In der Stadt gibts ein Ungarisches Steakhouse. Das serviert seine Steaks auf heißen Steinen. Klingt lecker. Also essen wir hier. 

Das Essen kommt. Allerdings stimmt hier irgendwie was nicht, die Ente sieht noch ziemlich roh aus und Dianas Fleischspieße auch. Die Dame erklärt uns wir sollen das auf dem Stein schneiden und selbst darauf zu Ende braten. 
Das ja mal ganz was neues. 
Dadurch verzichtet man hier auf Öl und Fett zum braten. OK wir schneiden unser Fleisch und braten es weiter auf dem sehr heißen Stein. Ziemlich lecker muss ich sagen. 



Nach dem Essen erkläre ich noch AirDrop. Wissenslücken schließen. Nun tauschen wir unsere Bilder via AirDrop aus. 

Und auf dem Rückweg gehts noch kurz zu Aldi fürs Frühstück und dann heim. 

Im Appartement angekommen, fang ich an zu schreiben und Diana geht kurz „frische Luft schnappen“ Die Wohnung gegenüber wird gerade noch gereinigt, scheinbar kommen heute noch neue Urlauber. Diana ist wieder im Appartement, als wir draußen auch schon die Stimme unserer neuen Nachbarn hören. Und dann hören wir wie der Schlüssel in unser Schloss gesteckt wird und versucht wird auf zu schließen. Diana ist schneller und öffnet die Tür. Ob sie den beiden helfen könne und sie sind hier falsch, die andere Wohnung bitte. Ein junger Mann bedankt sich. Das einzige was mir einfällt ist: „und war er wenigstens hübsch?“ Diana meint ja schon, aber war mit seiner Freundin da. Daraufhin meinte ich: „ja und? Ich nehm ihn und die seine Freundin“
Diane sagte daraus wird nix, der war groß, den möchte sie. Na toll, muss ich wieder alleine auf der Stahlplatte schlafen. 

Gute Nacht Budapest.