Donnerstag, 5. September 2024

Wir schwimmen nach Soller, Mister T modelt für das Fincaimage

Was für ein Wetter. Zum sonnen ist es definitiv nicht geeignet, dicke, fette Wolken ziehen auf. Trotzdem überlegen wir nach Soller zu fahren. Allerdings stellt sich die Frage ob das so schlau ist. Für das Gebirge ist sehr viel Regen angesagt und etwas kühlere Temperaturen als die die wir aktuell gewohnt sind. Wir stürzen uns aber todesmutig ins Auto und fahren los. der Horizont, also da wo unser Ziel ist, ist ziemlich dunkel und wir fahren direkt darauf los. Mitten auf dem Weg eröffnet sich vor uns eine Wand aus Wasser, sogar ein Minitornado ist zu sehen und dann sehen wir nichts mehr. Nicht einmal der Scheibenwischer schafft es. Blitze und lautes Donnern, Axel führt uns aber ganz tapfer uns sicher durch das Unwetter. In Soller angekommen regnet es immer noch und hier schafft es nicht mal mehr die Kanalisation, da drückt es sogar die Gullideckel nach oben. Immerhin schaffen wir es auf einen Parkplatz und warten ab. Laut Wetter App soll es eigentlich auch wieder aufhören und tatsächlich es tröpfelt nur noch. Mutig öffnen wir die Türen und werden von einer frischen Briese willkommen geheißen. Oha, nicht das unsere Mädels frieren. Bis zum Zentrum ist es nicht weit. 




Nach einem sehr leckerem Eis, endlich hat mal ein Laden meine Lieblingssorte, Malaga, führe ich Mama per Videochat durch den hiesigen Feta Soller laden. Hier gibts Olivenöl und diverse Salze. Nach erfolgreichem Einkauf passiert das was einem sonst nie passiert. Wir bringen die Einkäufe zum Auto und sehen einen Polizisten? der die Parktickets kontrolliert. Wir haben keins, aber er war bisher nicht an unserem Auto, so können wir noch schnell ein Ticket lösen und wir entgehen dem Strafzettel. Das muss Schicksal sein. Wenns schon mit dem Wetter nicht klappt, dann mit dem nicht ausgestellten Strafzettel. 

Von Soller nach Port Soller fährt eine Tram und natürlich auch zurück. Sehr alt, nämlich am 04. Okt. 1913 wurde diese Strecke eröffnet und zwar nicht als Touristenattraktion, sondern als öffentliches Verkehrsmittel, was sie heute immer noch ist. Eine Strecke für Touris kostet pro Person 9€, kann man Bar zahlen oder mit Karte. Die sind hier bissl weiter was Kartenzahlung angeht, als wir in Deutschland. Wir nehmen die Tram. 






In Port Soller machen wir einen Rundgang und dann gehts auch schon wieder zurück. Nicht das uns der nächste Regenschauer überrascht. 








Auf der Fahrt zurück klart der Himmel auf. Allerdings sehen die Straßen ziemlich überflutet aus. Überall Pfützen und Schlamm. Hoffentlich steht unsere Finca noch. So wie das hier überall aussieht, werden wir wohl hinschwimmen müssen. Aber wie immer ist auf Axel verlass, der bringt uns alle sicher heim. Der Pool der Finca ist irgendwie voller und auch der Teich mit den Goldfischen scheint übergelaufen zu sein. Aber ansonsten ist alles io auf der Finca. 

Den nächsten Tag nutzen Netti uns ich für einen ausgedehnten Spaziergang um die kleine Erhebung vor unserer Finca. Ok es wird ein fast 5km Spaziergang. Aber mit Verpflegung unterwegs. Feigen, und Passionsfrüchte, die Schweine und Schafe lassen wir aber in ruhe, rohes Fleisch ist nichts für uns. 












Und am Abend lädt Mister T zum Modeln ein. Der schmeißt sich hier ganz schön im Pose. Als ob die Finca ihm gehört. Aber es sei ihm vergönnt. In Venedig war er nur im Hotel. Hier darf er mal wieder raus. 










Morgen machen wir einen Ausflug zum Mirador de Es Pontas, wenn ich mich recht erinnere sprach Opa davon das er mit Oma mal hier war. Von daher wird es Zeit, dass ich mir das auch mal ansehe. 

Gute Nacht. 

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