Dienstag, 10. Februar 2015

Holländer, Chinesen, Deutsche, Seelöwen und Pinguine

Heut morgen gehts mir nicht so besonders. Irgendwie hat mich die klimaanlage geschafft. Und die milliarden von eindrücke. Ist doch etwas zu viel. Daher lass ich heute Diana nach dem frühstück fahren. Ich schlaf schon wieder ein ...
... Aufwachen, wir sind kurz von einem der "big things". Das sind skulpturen, welche hier im ganzen land verteilt stehen. Diana hat schon fast alle in jeweils einem selfi dokumentiert. Jetzt suchen wir den "big jersey", soll wohl ein grosser pullover sein. Vorher hatten wir die grosse forelle ;)

Hier sind lustige wohnwagen unterwegs, entweder sie werden von pickup's gezogen, oder, und das war mit neu, das wohnmobil zieht den pickup hinter sich her. Das ist dann wohl extremholländisch. 

Wir erreichen oamaru. Hier in der nähe gibts pinguine und runde riesen steine am strand. Aber zuerst gehts zur unterkunft bei doug. Der ganz oben auf nem berg wohnt. Ihr kennt die staßen von san francisco? So eine gehts gerade rauf. Und dann rechts und dann am ende der straße sind wir da. Die aussicht aus dem wohnzimmer ist irre. 


Jetzt am abend 21.48h noch cooler, die gesamte stadt liegt unter uns und ist beleuchtet.  

Doch erstmal gehts 40km südlicher zu den pinguinen. Das ist im übrigen kein zoo, oder derartiges. Sondern frei lebende, wilde pinguine und seelöwen. 
Ein stück schotterstraße noch, das auto is eh schon dreckig und wir haben es geschafft. Ein paar leute kommen uns entgegen und meinen, sie hätten 45min gewartet um 1 pinguin zusehen. 
Diana kennt aber die schleichwege und es dauert keine 5 min und wir stehen von dem ersten pinguin. 


Ja er ist hinter einem zaun. Damit der vor uns menschen geschützt ist. Aber es gibt andrre stellen wo sie ohne zaun rumstromern. Weiter gehts auf ins die wildnis. Ich höre vertraute stimmen. Oh jeh schon wieder. Irgendwie ist die gesamte insel mit deutschen zugestopft. Da schon wieder. Und dann gleich noch als grossfamilie. Gleich mal ausweichen und ab zu den seelöwen an den strand, da werden sich die eltern mit ihren gören nicht hinwagen. 


Diana ist ganz mutig und geht auf tuchfühlung. 


Man sieht die seelöwen teilweise gar nicht. Denn mit ihrem fell (ist das fell? Jo ich glaub schon) sind sie ausgezeichnet getarnt. Und als ich nen foto mache, überseh ich den seelöwen neben mir. Ca 3m trennen uns und eine kluft zwischen zwei felsen. Er schaut mich an. Ich schau ihn an. Er dreht sich um und pennt weiter...

Von den pinguinen und seelöwen geht es zu  den moeraki boulders. Das sind, nun wie soll ich sagen. Runde steine am strand. Jetzt fragt sich jeder: warum soll  das interessant sein. 

Darum: 


Das bild ist äusserst rar. Warum? Weil ausser deutschen hier extrem viele asiatsche mitbürger rumrennen. Und hier am strand ist es gleich ne busladung voll. Die springen ins bild wie die morgenlatte aus dem bett. Is das nervig. Hier noch 100 fotos, da noch 200 fotos und von diesem stein will ich ne exakte kopie, daher noch 1000 fotos. Eine asiatische mitbürgerin steht auf so nem stein und post wie wild. Ihr begleiter scheint aber andere motive zu suchen. Ein anderer steht seit 5 minuten auf so nem boulder und knippst ständig das gleiche bild. Damit steht er mir voll im bild und die sonne ist auch gleichweg. :((( Es scheint als ob er geht. :))
Ach nein er dreht sich nur um und macht noch 500 bilder. 

Zurück bei doug geniess ich beim schreiben dieser zeilen die aussicht über die stadt. Oh und ich soll das auto bitte nochmal umparken. Ok. Ich geh raus, öffne das auto, setzt mich rein und vermisse das lenkrad. 
Richtig, ist ja auf der anderen seite :))

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