Samstag, 23. Februar 2019

The way back - der Weg zurück

Leider müssen wir hier schon wieder abreisen. Ok das Wetter ist jetzt nicht so toll. Aber es soll heute noch besser werden. Renate hat heute einen guten Tag. Kilometer und Zeitangaben Stimmen. Dafür hat die Musikabteilung heute irgendwie einen an der Waffel. Da kommt ständig Weihnachtsmusik und jetzt sogar Walgesänge. 😳

Davon hab ich aber nix auf dem iPhone bewusst geladen. 
Das erfordert einer genaue Überprüfung. Wir machen erstmal Frühstückspause. 



Tatsächlich finde ich Weihnachtsmusik auf meinem iPhone. Wie is denn die da hingelangt? Wenn ich daheim bin muss ich wohl mal alles löschen. 

Wir Kurven erstmal weiter. Wird voll hier. Ist doch immer wieder komisch. Kaum hält man wo und ist ganz allein da, dauerts keine 5 Minuten und es kommen Heerscharen von Leuten. 
Nervig. 

Den Pacific sehen wir heute zum letzten Mal. Auch wenn Christchurch am Pacific liegt, ist das ohne Auto etwas schwierig zu erreichen. Also machen wir noch eine ausgedehnte Pause am Strand vor Oamaru. 





Und dann gehts durch den Regen nach Oamaru. Und wir erreichen den absoluten Tiefpunkt der Temperaturen. 11grad. 

Super. Nur gut das es in Christchurch besser wird. 

In meiner Unterkunft gibts heute wieder mal eine Küche und ein eigenes Bad. Ich war ja vor 8 Tagen schon mal hier. Was ich komisch finde, ich hätte jedes mal 120NZ$ zahlen müssen. Irgendwie kommen die hier aber mir meinen zwei Buchungen nicht klar. Daher muss ich diesmal nix zahlen. Man sagt mir ich hätte ja letztes mal schon beides bezahlt. Ähm ok. Dem werd ich kaum widersprechen. 

Hier in Oamaru gibt es einen Park. Direkt hinter meinem Domizil. Das schreit nach einem Spaziergang. In Winterjacke. 😁




























Auf dem Rückweg kommt mir einen Frau entgegen. Dahinter ein Mann der einen kleinen Stadtplan in der Hand hält. Irgendwie kommt mir der Stadplan bekannt vor. 

Die Dame fragt mich auf englisch wie man zum Stadtzentrum kommt. Am Akzent merke ich sofort: Deutsche. 

Ganz einfach die Straße runter und dann rechts, antworte ich auf englisch. 

Ihr Mann kommt dazu. Er meint man hätte sie durch den Park geschickt. Da mischt sich seine Frau ein. Wir suchen nämlich eine Restaurant. Man spricht immer noch Englisch. 

Ich erkläre brav auf englisch das es die Straße runter und links nicht all zu viel gibt und das Meiste eh geschlossen hat. Und das sie rechts gehen sollen. Da dort eine paar Restaurants sind. 

Der Mann meint fragt dann, wo auf der Karte wir denn sind?

Ich frage ob die Herrschaften Deutsche sind. Man antwortet mit ja und ich vernehme eine gewisse Erleichterung. Den Rest des Gespräches führen wir auf deutsch. Ich glaube jedoch nicht das sie mich als Deutschen erkannt haben. 

Die Dame meint sie kommen aus dem Top Ten Holidaypark. Auch das noch. Nachbarn. In das der Parkt ja später zu macht und sie gar nicht wissen wie sie zurückkommen. 
Die scheinen null Orientierung zu haben. Wohlerzogen wie ich bin erkläre ich auch noch den Rückweg über die Straße. Is ja recht einfach. Die Straße auf der wir stehen bis zur Kreuzung und dann links.

Wie die hier her gekommen sind ohne Karten lesen zu können. 
Oh jeh. 

So. Ich geh mal ins Bett. Morgen wird anstrengend. Erst nach Christchurch und dann noch Auto abgeben und ab dann alles zu Fuß. 

Nachti 😎

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